Die regennasse Straße zog sich scheinbar endlos hin. Meine Schritte hallen seltsam vom leeren Asphalt wider während meine Hände in den Taschen meines Mantels ruhen.
Es war ein kühler Wind, der über das Gras der weiten Ebene strich. Er war dabei nicht kalt, sondern eher angenehm frisch und belebend zugleich. So weit das Auge reichte stand dem frischen, kühlen Wind nichts entgegen. Vor ihm lag nur ein Teppich aus Gras.
's war Feuer einst
Gar heller Fackelschein
Knisternd' Freud'
So hell und warm
Doch, weh mir, es verging
Aus Feuer wurde Asche kalt
Knisternd brach der letzte Scheit
Und dunkel ward's um mich
Weh mir, mein Herz ist schwer
Die treue Seel' verloren mir ging
Schreit' nun gänzlich o
Schließlich schloss Kai seine Augen und ließ den Wind mit seinen Haaren spielen. Vielleicht dachte er auch wie es wäre jetzt eine ganze bestimmte Person neben sich zu haben.
Das Laub raschelte unter seinen Füßen. Verwelkt und von den Bäumen gefallen. Diesen Ort hatte er in seiner Kindheit oft besucht, doch diese unbeschwerte Zeit lag lange zurück und war nur noch eine schemenhafte Erinnerung.
Ich dachte, dass dieser Tag alles verändern würde, doch nicht so. Nichts von dem, was ich mir vorgenommen hatte setzte sich um. Er sollte alles verändern, mein Geburtstag, doch als ich sah, was passierte zerbrach eine Welt in mir.
I'm staring out into the night,
Trying to hide the pain.
I'm going to the place where love
And feeling good don't ever cost a thing.
And the pain you feel's a different kind of pain.
Ich hörte das Surren von hunderten Pfeilen, die hinter uns abgefeuert wurden. Dann hörte ich nur noch die schmerzerfüllten Schreie, als diese in den Reihen der Feinde niedergingen.
„Auf in den Kampf und mit ihm zum Sieg!“
Ich war ein Narr, zu glauben, dass es ewig währte.
Ich war ein Narr, zu glauben, dass wir für immer zusammen bleiben würden.
Der Thor, der ich war, zu glauben du würdest immer mir gehören.