So also kam es letztendlich, das beide, gut angetrunken wohl bemerkt, mit jeweils einem zufriedenen Grinsen auf den Lippen an einer Bar hockten und die Zeit schon gar nicht mehr im Blick hatten. Plötzlich war es so einfach mit Johnny zu reden. Und genauso
„Aua!“ Meine Kehle schmerzte. Der Peitschenhieb hatte getroffen und Fetzen
meiner Haut vom Körper geschält. Es brannte so fürchterlich, dass ich weinen
musste. Ein Triumph für meinen Erzeuger, der nochmals seiner Macht Ausdruck
verlieh.
Der Wind trug seinen Schrei davon, nahm diesen mit auf eine unbekannte Reise. Während seine Knie nachgaben und sein Körper in den weichen Sand fiel, spürte er zum ersten Mal Angst. Angst um sein Leben.
Alles fing mit einen erfolgreich abgeschlossenden Studium an. Die Prüfungen hatte wir alle gut überstanden, meinerseits sogar mit Bestnoten. Ich war nicht der Beste, doch ich war einer von ihnen.
Er.
Gut aussehend, schlank, breite Schultern, durchtrainierter Körper, ein Genie, denkt logisch, kann vier oder fünf Sprachen, ein Playboy.
Ich.
Graue Maus, klein, zierlich, Begriffsstutzig, kann gerade mal eine Sprache, ein Totalversager, blöd, unbedeutend, allein.
Ein Teil meiner Welt...
Wartet und hofft!
Niemals...niemals werde ich diese Worte je vergessen.
Sie haben sich so tief in mein Leben gebrannt wie dein Blick mich gefangen nahm.
Die Stunde unserer Begegnung.
Du hast sie genutzt.
Prolog
Dieser verdammte Scheißkerl! Wie konnte ich mich nur auf sowas niederes einlassen? Warum nur? Ich verstehe mich selbst nicht...Vorallem, wie konnte das nur passieren? Ich hatte einfach meine Selbstbeherrschung verloren...
Leise japsend nach Luft wachte er wieder auf. Es vergingen vielleicht nur zwei Minuten. "Macht dir das Spaß...." raunte Deidara und hustete leicht. "Sonst würde ich das wohl kaum machen~"
Es gab jedoch einen weiteren Grund, warum ich hier eingezogen war…und dieser Grund…hieß „Toshie“.Bei ihr…ja, da war es auch Liebe auf den ersten Blick!
Seto schaute kurz zu Joey, drückte ihn noch näher an sich und sagte dann mit ernster Stimme: „Der Straßenköter gehört MIR!“
Joey riss die Augen auf und schaute nach oben, in Setos Augen. Dieser schenkte ihm ein ernstes aber dennoch liebes lächeln.
„Glaub mir! Sie wird dir zu Füßen liegen!“ Ruffy sah den Blonden erschrocken an.
„Aber sie soll doch nicht vor meinen Füßen liegen sondern in meinen Armen!“ fauchte der Jüngere seinen Koch an. Sanji wich leicht zurück und winkte mit beiden Händen ab.
„Seto! Hier!“ der Kleine versuchte auf den Schoß des älteren zu krabbeln. Seto legte auf, schaute auf seinen Schoß, packte den Blonden am Kragen und hielt ihn auf Augenhöhe hoch.
„Hör auf zu nerven!“
„Es ist eine schöne Nacht…findest du nicht auch?“ flüsterte der Blauhaarige und sah in den Nachthimmel wo viele Sterne funkelten. So eine wundervolle Nacht erlebte man in dieser Gegend selten. Beide genossen die Ruhe und die Zweisamkeit sehr.
„Also ist Horus wirklich der Sohn von Osiris?“ kam es fast knurrend von der Lilahaarigen. „Und Seth, dieser Arsch! Deswegen hat Horus auch manchmal nächtelang durchgeweint!"
Er zeigte wie ein kleiner Junge mit dem rechtem Zeigefinger, den anderen Zeigefinger im Mund gesteckt, auf das Auto und fragte:
„Darf ich das haben?“ seine Augen glänzten verspielt.